Mein Name ist Connie Schmidt, ich bin Sozialpädagogin und in unserem Haus für die palliative Pflege und Betreuung zuständig.
In der heutigen Gesellschaft, wo vieles möglich ist, scheint der Raum für die menschliche Endlichkeit immer kleiner zu werden. Dennoch gehören die Themen Sterben, Tod und Trauer ganz unwiderruflich in den Pflegealltag unserer Gäste, Mitarbeitern sowie der An- und Zugehörigen.
Für die Umsetzung des Konzepts „Palliativ-Care“ in Pflege- und Seniorenresidenzen bedarf es eines hohen Maßes an Achtsamkeit und Sensibilität aller Mitwirkenden. Unsere Bemühungen zeichnen sich durch eine enge Zusammenarbeit mit internen wie auch externen Fachkräften aus.
Wir möchten den Gäst:innen unseres Hauses ein würdevolles und behütetes Sterben in vertrauter Umgebung ermöglichen – sie frei von Symptomen zu wissen, ist uns dabei ein besonders Anliegen.
Der Tod wird seinen Schrecken nicht verlieren. Mit unserer Arbeit können wir aber einen Teil dieser Ohnmacht lösen. Die Prozesse am Lebensende aktiv zu begleiten und zu gestalten, kann dazu beitragen, einen guten Umgang mit den herausfordernden Themen zu finden.